Melatonin und das sympathische Nervensystem (Text in German) Melatonin and the autonomic nervous system: literature search to the relation between melatonin and the autonomic nervous system.

Essay by waterlightnessUniversity, Bachelor'sB+, May 2006

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1. Einleitung 1

2. Das sympathische Nervensystem als Teil des autonomen Nervensystem 3

2.1. Hauptfunktionen des sympathischen Nervensystems 3

2.2. Aufbau des sympathischen Nervensystems 4

2.3. Arbeitsweise und Neurotransmission des sympathischen Nervensystems 5

2.4. Kontrolle durch Hirnstamm und Hypothalamus 6

3. Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin, MEL) 7

3.1. Was ist Melatonin? - Allgemeine Effekte und Eigenschaften 8

3.2. Zelluläre Wirkungsweise und Rezeptoren von Melatonin 9

3.3. Physiologie der Melatoninsekretion und -synthese 11

4. Einfluss des sympathischen Nervensystems auf die Melatoninsynthese 13

4.1. Noradrenerge Regulation der Melatoninsynthese 13

4.1.1. Noradrenerge Rezeptoren in der Zirbeldrüse 14

4.1.2. Aktivierung von second messenger durch Noradrenalin 15

4.1.3. Akute Effekte von Noradrenalin auf die Melatoninsynthese 16

4.1.4. Beteiligung von NA bei der Beendigung der Melatoninsynthese 17

4.1.5. Langfristige Konsequenzen von noradrenerger Stimulation auf die Zirbeldrüse 17

5. Effekte von Melatonin auf den Sympathikus 18

5.1. Melatonin und Plasmakatecholamine 19

5.2. Melatonin und MSNA/RSNA 20

5.3. Melatonin und das kardiovaskuläre System 22

5.3.1. Melatonin und Blutdruck 23

5.3.2. Melatonin und Herzrate (HR) 25

5.3.3. Melatonin und Herzratenvariabilität (HRV) 26

6. Diskussion und Ausblick 26

7. Literaturverzeichnis 28

1. Einleitung

"Melatonin - Schlüssel zu ewiger Jugend, Gesundheit und Fitness" oder "Melatonin, die Wunderdroge". Durch solche und ähnliche Titel wird das Hormon Melatonin seit nicht geraumer Zeit angepriesen. Die Liste der Leiden, die das Hormon angeblich kurieren kann, ist lang und vielversprechend: Als ewiger Jungbrunnen soll es die Alterung stoppen, freie Radikale fangen, Krebs bekämpfen, Kopfschmerzen lindern, vor Schlaganfall, Verkalkung und Herzinfarkt schützen, , Gedächtnis- wie Libidoverlust, Schnupfen, AIDS, Schizophrenie, prämenstruellen Beschwerden und Alzheimer bewahren und schlank machen - heißt es. Dabei wurde dieses Hormon erst im Jahre 1958 von A.B. Lerner und J.D. Case isoliert. Damit begann ein Siegeszug des "Wundermittels", der seinen Höhepunkt Mitte der 90 Jahre erreichte, als in Amerika 1994 Melatonin als "Nahrungsergänzungsmittel" deklariert wurde -...